Lausche Du der Flöte und versteh’ Was sie singt ist immer Abschiedsweh. Seit sie mich aus meinem Röhricht schnitten, singt sie, sing’ ich was die Menschen litten.
Mein Mark zerhöhlt, zerschnitzt, ich gebe es hin, bis ich nur noch der Sehnsucht Stimme bin. Denn wer aus seinem Urgrund ausgewiesen, will nichts als den Moment der Heimkehr wissen.
Mystiker Rumi (Übersetzt von Frau Annemarie Schimmel)
Tinte auf Papier